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Morgendliche Spielstunde :)

Hallo ihr Lieben,

hier kommen ein paar kleine Filmchen von unserer morgendlichen Spielstunde.
Leider etwas unscharf…seht es mir nach…habe eine neue Kamera und muss die Einstellungen nochmals checken.

Hier ein Rauf- und Beißfilm Meine Piepser, die übermütige Maus…von Miss Daisy will ich gar nicht reden
Also damit ihr nicht meint, ich habe lauter bissige Mädels…nein nein, sie können auch sehr zärtlich sein …Ausnahmen bestätigen die Regel, siehe hier:

Und hier kommt mein Jimmy, wir nennen in immer unser Herr Professor. Den Namen hat er weg, weil er wirklich sehr sehr klug ist.

Und hier Baby Penaut und Miss Daisy. Miss Daisy denkt ja immer, nur sie hat Anspruch au mich und jagt schon mal den einen oder anderen von mir weg.

Peanut :) News von meinem Baby :)

Hallo ihr Lieben

erinnert ihr euch an meinen Neuzugang Peanut von Gerd, meine Nr. 8?…Eingezogen bei uns am 03. Februar 2016, gerade mal 6 Wochen alt
Der kleine Hahn, der sich als Henne entpuppt hat.
Die Kleine ist jetzt seit 24. März drei Monate alt und hat sich prächtig entwickelt.

Während sie ja anfangs voll auf meinen Freund Steve fixiert war, hat sie mittlerweile die Liebe auch zu mir entdeckt, hört schon auf ihren Namen und entwickelt sich immer mehr in Richtung meiner Miss Daisy, also zu einer kleinen Klette.
Sie ist rotzfrech, nie müde und immer zu Streichen aufgelegt.
Und so wie sie mein Herz im Sturm erobert hat, hat die auch die Herzen der anderen sieben gewonnen.
Sie ist sehr aufgeschlossen und versteht sich mit allen gut und ihre allerbesten Freunde sind mein Jimmy und mein Hibbel. Sie folgt den beiden echt überall hin.

Und….sie macht alles nach, was Miss Daisy macht und so habe ich es praktisch meiner Miss Daisy zu verdanken, dass die kleine Peanut jetzt schon so zahm ist.
Einen kleinen Unterschied gibt es allerdings bei den beiden. Während Miss Daisy die Kamera liebt, nimmt Peanut normalerweise Reißaus, wenn sie die Kamera sieht.
Aber heute ist es mir gelungen, zwei kleine Filmchen zu machen…kurz vor Sonnenuntergang…Peanut in Aktion.

Um nichts in der Welt würde ich die Maus wieder hergeben. Sie ist eine Bereicherung für uns alle.
Habe zwar jetzt Hennenüberschuss, aber bis jetzt nullkommanull Probleme.

15.08.2015 – Hitze adieu…endlich :)

Heute ist nach wochenlanger Hitzeperiode der erste Tag, wo meine Bande und ich wieder durchatmen können. Es hat endlich abgekühlt und wir leben wieder. :)

Nachdem meine Spatzen die Voliere in der letzten Zeit während der Hitze mehr oder weniger gemieden haben, ist es heute komplett anders: Sie haben heute länger geschlafen und auch als ich dann vormittags die Türchen geöffnet hatte, sind sie nicht sofort raus geflogen, sondern ganz relaxt nach einiger Zeit einer nach dem anderen. Als es so heiß war, konnten sie kaum erwarten, früh am Morgen rauszukommen, haben da schon fast fluchtartig die Voliere verlassen und sind auch tagsüber überhaupt nicht mehr rein und abends nur nach langer langer Überredungskunst und äußerst unwillig.

Jetzt um die Mittagszeit sitzt die Hälfte von ihnen auch grade in der Voliere und halten ein Nickerchen.  Auch während des Vormittags sind sie immer mal wieder rein – also jetzt komplett das Gegenteil von den letzten 3 Wochen – und alles wie früher. :)

Ich bin total froh und genieße es, wie gut sie heute drauf sind. :)

Jetzt müssen wir nur wieder ein bisschen trainieren, damit sie wieder auf die Hand kommen…aber ich bin jetzt wieder zuversichtlicher. :)

Beschreibung des Wellensittichs

 

  1. Auge
  2. Ohr
  3. Nacken
  4. Schulter – u. Flügelbug
  5. Vorderrücken
  6. Rücken
  7. Unterrücken mit Bürzel
  8. Oberkopf
  9. Stirn
  10. Schnabelwurz
  11. Nasen – bzw. Wachshaut
  12. Oberschnabel
  13. Bartfleck
  14. Kehltupfer
  15. Kehle, Kropf
  16. Brust
  17. Schulterdecken
  18. Daunen – u. Nebenfittich
  19. Lauf
  20. Zehe
  21. Kralle
  22. Kloake
  23. Steiß- u. Unterschwanzdecken
  24. Schwanz- u. Steuerfedern
  25. Oberschwanzdecke
  26. Handschwingen
  27. Daunen – u. Nebenfittich
  28. Mittlere – u. kleine Flügeldecken
  29. Armschwingen
  30. große Armdecken
  31. Flügelranddecken
  32. äußere Flügelranddecken

Schlaflose Nächte – Night Frights ( nächtliche Panikanfälle)

Ich habe jetzt innerhalb einer Woche zwei Night Frights (nächtliche Panikanfälle) hinter mir und bin jetzt doch ziemlich beunruhigt.

Vor einer Woche als Steve noch da war, ging plötzlich um Mitternach ein fürchterliches Geschreie los und alle flatterten dann in Panik umher und krallten sich dann regungslos am Käfiggitter fest, wo sie längere Zeit so verharrten.
Wir sind gleich ins Zimmer und haben gedämpftes Licht angemacht und Steve ist dann noch längere Zeit neben der Voliere sitzengeblieben und hat beruhigend mit den Spatzen geredet, bis sie sich schließlich wieder auf ihre Schlafplätze begeben haben.
2 Stunden später jedoch das selbe, es ging wieder los und ich bin dann aufgestanden und konnte sie langsam wieder beruhigen. Habe dann auch die ganze restliche Nacht eine kleine Lampe angelassen.

Gestern nun wieder. Kurz vor Mitternacht, ich war schon mit einem Fuß im Bett…wieder das Gekreische und wildes Geflatter. Bestimmt über eine Stunde haben sie sich dann nicht mehr bewegt und verharrten regungslos ans Käfiggitter gekrallt. Ich habe dann auch wieder die kleine Lampe den Rest der Nacht brennen lassen.
Ich muss dazusagen, dass ich auch generell 2 Nachtlichter neben der Voliere habe, aber das scheint nicht zu helfen.

Ich konnte es nicht 100%ig genau raushören, aber ich vermute, dass meine SweePea die Ursache ist und plötzlich loskreischt und flattert, so ist es mir zumindest gestern vorgekommen, da das Geschreie losging, als ich grade das Wohnzimmer verlassen hatte. Ziemlich sicher habe ich nur einen Welli kreischen gehört.

Letzte Woche und auch gestern scheinen aber alle alles gut verkraftet zu haben, denn sie sind gut drauf wie immer. Heute morgen haben sie aber bis 9 Uhr geschlafen.
Gott sei Dank hat sich niemand verletzt.

Ich hatte letztes Jahr schon mal einen Night Fright, da hatte sich Jimmy auch am Flügel verletzt – aber dann kam es nie wieder vor – und jetzt gleich zweimal hintereinander.

Dafür kann es mehrere Ursachen geben…..

meistens ist einfach so, daß einer der Kleinen im Schlaf aufschreckt, sei es, weil er träumt, oder so tief schläft und kurz von der Stange rutscht.
Dann schrecken natürlich alle anderen auch auf und flattern los. Es hilft dann wirklich, nachts ein kleines Licht brennen zu lassen, wobei diese Nachtlichtstecker für die Steckdose evtl. zu schwach sein können. Besser ist dann evtl. z.B. eine kleine Tischleuchte mit einer ganz schwachen Birne.

Oder aber einer der Vögel erschrickt wirklich vor irgend etwas, wie z.B.  eine Mücke, ein Geräusch ( wie z.B. der Wind wenn er ums Haus pfeift, Silvester, oder es fällt was runter, ein Knall usw, usw.)

Es könnte aber auch die rote Vogelmilbe dahinter stecken, die nur Nachts aus ihren Ecken und Kanten kommt und somit auch tagsüber nicht zu sehen ist.
Angeblich sieht man sie, wenn man die Voliere mit weißem Stoff abdeckt und dann eben auch nur in der Nacht.
Siehe hier:  http://www.birds-online.de/gesundheit/ge…iten/milben.htm

Als abschließende Ursache, die sicherlich meistens auszuschließen ist, die aber nicht unerwähnt bleiben sollte möchte ich noch folgendes anmerken: Ist ein Vogel in der Gruppe z.B. Epileptiker und hat nächtliche Krampfanfälle und verlässt seinen Platz oder fällt zu Boden, dann kann dies dazu führen, dass die anderen sich heftig erschrecken. Um dies auszuschließen kann man spätabends den Volieren-/Käfigboden mit frischer Küchenrolle auslegen und am nächsten Morgen kontrollieren, ob alle Vögel auf ihrem Platz sitzen geblieben sind. Die Kothäufchen sind deutlich sichtbar nur dort, wo die Vögel am Vorabend ihren Schlafplatz eingenommen haben. Dies ist sehr einfach zu erkennen und kostet nicht viel Mühe.

Notfallmaßnahmen:
Wenn es nun passiert ist, sollte man zunächst darauf achten, dass etwaige Blutungen mit blutstillender Watte zum Stillstand gebracht werden. Blutstillende Watte gehört in jede Vogelapotheke.

Zur Stärkung kann man Traubenzucker ins Trinkwasser geben. Auch K 1 ist durchaus empfehlenswert. Wichtig ist – dies hat mir mein Tierarzt so gesagt – auf jeden Fall die Gabe von Korvimin. Diese sollte ruhig über einen längeren Zeitraum erfolgen. Das Korvimin wird wie folgt dosiert: 2 TL Korvimin pro 1 kg Vogelfutter. Das Pulver einfach mit ins Futtergefäß geben und alles gut schütteln. Das Pulver haftet am Futter und wird so mit aufgenommen. Zur schnelleren Stärkung hat mir der Tierarzt Alamin empfohlen. Alamin enthält vorwiegend Aminosäuren sowie Mineralstoffe und einen Vitamin-B-Komplex und dient dem schnelleren Aufbau von neuem Gefieder.

Sobald ich mehr herausgefunden habe, werde ich hier ergänzen.

Ich bin nur erstmal froh, dass bisher noch keiner meiner Kids verletzt war…nicht auszudenken!!

…und so ging´s weiter…

Es ist ja nicht so, dass ich dann wellilos bleiben wollte und so sagte ich dem Welliflüsterer, dass ich gerne ein Pärchen von ihm hätte – dieses Mal aber unbedingt Babies und ohne Angst vor der Hand und dem Menschen.

Ich überließ ihm die Entscheidung und so fanden wir zuerst eine kleine Henne

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und mit viel Glück, denn es gab noch andere Bewerber, kam dieser kleine Piepmatz dazu.

Piepser

Zitat Homepage Welliflüsterer Ende Juni 2014: Dann begann das Rennen um diesen Welli. Zwei Anwärter hatte ich dafür. Österreich hat sich für einen Weißen entschieden und diesen wieder frei gegeben. Als zweiter Anwärter war Erding dran. dort wurde er gewünscht und dort hin reist er nun. Leider hatte Gelsenkirchen dann das Nachsehen. Aber da hatte ich auch keine Anmeldung für diesen hübschen.

Laut Welliflüsterer ein 80%iger Hahn, aber ich ging das Risiko ein, da ich mich total in diesen kleinen Piepmatz verliebt hatte.

So zogen die beiden am 02. Juli 2014 bei mir ein, die gelb-grüne Maus Snoopy (geschlüpft 24.04.2014) und Goldie Piepser (geschlüpft 07.05.2014).

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Snoopy war von Anfang super drauf und sehr lebhaft, nur Piepser machte mit Sorgen. Er war immer sehr aufgeplustert und hatte auch Durchfall; keine Ahnung, ob es durch den Transport kam oder weil er halt einfach auch noch sehr klein war. So packte ich alle beide ein paar Tage später in einen Transportkäfig und fuhr mit Kotproben der letzten Tage zum Tierarzt. Die Tierärztin bestätigte mir, dass er Durchfall hatte und auch geschwächt wirkte, wobei die Kotproben vom selben Tag schon etwas besser aussahen, als die Proben die Tage vorher. Ich bekam für Piepser BeneBac und ein Aufbaumittel, was er von nun an jeden Tag verabreicht bekam.

Das Problem war aber dann, dass Piepser Ruhe wollte und brauchte und Snoopy ihn aber mit ihrem Temperament nicht in Ruhe ließ und immer spielen wollte.

So entschloss ich mich kurzerhand, noch einen weiteren Piepmatz dazu zu nehmen – auch die Tierärztin riet mir dazu –  damit Snoopy einen Spielgefährten bekam und Piepser sich in Ruhe erholen und gesund werden konnte.

Auf der Handzahmenseite des Welliflüsterers fand ich dann diesen kleinen Mann, einen Taschenvogel

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und so zog am 23. Juli 2014 Jimmy bei uns ein.

Aber man mochte es nicht für möglich halten…zum selben Zeitpunkt erholte sich Piepser wie von Zauberhand und schon wurde aus meinem Sorgenkind ein äußerst lebhafter Knirps, der von nun an mit Snoopy durch dick und dünn ging. Die beiden beschäftigten sich ununterbrochen miteinander, was zur Folge hatte, dass Jimmy gänzlichst ignoriert wurde und damit sein Dasein als das fünfte Rad am Wagen vorprogramiert war.

Die Abhilfe kam durch Zufall, denn eine Bekannte fuhr ein paar Tage später zum Wellitreffen nach Ostfriesland und fragte mich mehr spaßeshalber, ob sie mir denn einen Welli mitbringen sollte. Es gab da einen kleinen Taschenvogel, der mir sehr gut gefiel, aber schon vergeben war, aber wie das Leben nun mal so spielt, sind diese Leute nicht gekommen, um den Kleinen abzuholen und der Welliflüsterer rief mich an und sagte mir, wenn ich ihn denn wolle,  gibt er ihn meiner Bekannten für mich mit. Ehrlich gesagt, ich musste nicht lange überlegen…

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…und so zog am 27. Juli 2014 Hibbel bei uns ein.

Alle vier verstanden sich auf Anhieb super und mein Jimmy war auch nicht länger das fünfte Rad am Wagen.

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Im Prinzip hatte ich jetzt die perfekte 4-er-Konstellation, aber da ich eine verrückte Henne bin, verliebte ich mich unsterblich in einen kleinen Hahn…

Mein Freund Steve, der gerade aus Amerika da war, sagte „You are completely crazy“ , aber er konnte mich nicht mehr davon abbringen…denn was kann man schon gegen die Liebe machen ;)

Gesagt, getan…

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…und so kam Willie am 20. August 2014 bei uns an.

Ich bin ehrlich…die erste Woche, als Willie da war, dachte ich, ich hätte einen großen Fehler gemacht. Die anderen vier begegneten ihm zuerst mit großer Distanz. Auch abends, wenn sie in den Käfig sollten, gab es plötzlich Probleme. Während Snoopy, Piepser, Jimmy und Hibbel ohne weiteres in den Käfig gingen, musste ich den Kleinen immer extra reinsetzen und drin ging dann das große Gezicke los, denn Willie suchte den Ausgang und wollte immer wieder raus und dadurch fühlten sich die anderen in ihrer Ruhe gestört.

Aber mittlerweile stellte sich heraus, dass ich mir unnötige Sorgen gemacht hatte, denn Klein-Willie setzte sich durch und suchte den Kontakt zu den anderen, insbesondere zu Snoopy. Nach ca. 1 1/2 Wochen gab es auch keinerlei Probleme mehr, mit abends in den Käfig gehen.

Jetzt verstehen sich alle fünf prima und jeder kann mit jedem.

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Hallo Welt!

Willkommen zur deutschen Version von WordPress. Dies ist der erste Beitrag. Du kannst ihn bearbeiten oder löschen. Um Spam zu vermeiden, geh doch gleich mal in den Pluginbereich und aktiviere die entsprechenden Plugins. So, und nun genug geschwafelt – jetzt nichts wie ran ans Bloggen!

Wie alles begann…

Ich bin eigentlich schon Zeit meines Lebens ein Wellensittichfan und hatte ja schon als Kind und als Teenager Wellensittiche. Auch als ich meine erste eigene Wohnung hatte, lebten zeitweise 5 Wellensittiche bei mir, davon waren 2 meine eigenen und 3 sind mir nach und nach zugeflogen, die nicht mehr abgeholt wurden.

Dann hatte ich viele Jahre aus beruflichen Gründen keine mehr, aber u.a. auch, weil ich einen Kater hatte und das geht ja bekanntlich gar nicht.

Nach längerer Krankheit bin ich dann im vergangenen Jahr beruflich um einiges kürzer getreten und je mehr ich zur Ruhe kam, begann ich mehr und mehr, mich wieder für Wellensittiche zu interessieren.

Eines Tages, im April diesen Jahres, bin ich zu Dehner gefahren um nach einer Pflanze zu suchen und habe mich gleichzeitig ein bisschen im Dehner-Zoo-Bereich umgesehen und so verrückt es klingen mag, habe ich spontan ein Wellensittichpärchen mitgenommen und gleichzeitig noch einen passenden Käfig.

Charlie und LucyCharlie & Lucy

Man sagte mir, die Vögel seien erst in diesem Jahr geschlüpft, was aber, wie sich später herausstellte, nicht der Wahrheit entsprach.

Ich habe mich jede freie Minute mit den beiden beschäftigt, aber sie waren und blieben dermaßen scheu und ängstlich, dass wenn ich nur mit der Hand in die Nähe des Käfigs kam, sie einen halben Herzinfarkt bekamen. Auch wollten beide um keinen Preis der Welt aus dem Käfig raus; das Weibchen ist vereinzelt raus gekommen, aber dann nur aufs Käfigdach und das Männchen saß im Käfig und hat fortwährend mit den Flügeln geschlagen, was wie ich heute weiß, eine Verhaltensstörung ist.

Ich habe mir etliche Bücher gekauft und viel im Internet gelesen und irgendwann im Mai diesen Jahres, entdeckte ich die Homepage vom Welliflüsterer aus Ostfriesland. Er zeigt ja auch täglich seine Filme in YouTube und die habe ich mir zahlreich angesehen.

Ich habe ihm dann in meiner Not eine Email geschickt, da ich den Gedanken hatte, wenn ich ein oder zwei handzahme Wellis dazusetzen, es evtl. mit der Angst vor der Hand bei meinem Pärchen besser werden würde, da ja Wellensittiche voneinander abschauen. Er schrieb mir zurück, dass eher das Gegenteil der Fall wäre, sprich die Handzahmen auch scheu werden würden und hat mir davon abgeraten. Nach mehreren Emails und Telefonaten , gab er mir den Rat, jemanden für meine beiden zu suchen, der eine große Außenvoliere hat , da sie für das Käfigleben nicht geschaffen  und mit mehreren Artgenossen sicher besser aufgehoben wären und hat mir gleichzeitig angeboten, die beiden aufzunehmen, falls ich in meiner Nähe niemanden finden würde.

Da das mit einem Transport verbunden war, habe ich mich genauestens bei einer Transportfirma für Kleintiere erkundigt und mich dann entschieden, meine beiden auf die Reise nach Ostfriesland zu schicken. Lange Rede, kurzer Sinn, sie sind gut angekommen und haben unmittelbar nach ihrer Ankunft auch schon gleich Freundschaft mit anderen Wellis in der Außenvoliere geschlossen und zeigten auch keine Verhaltensauffälligkeiten mehr.

a P1190113Ankunft in Ostfriesland

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nun geht´s gleich raus….

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hier sind wir nun in unserer neuen Heimat beim Welliflüsterer in der großen Voliere…

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…und werden auch gleich von den anderen Bewohnern begrüßt :)

Sicher mag jetzt der eine oder andere denken, warum ich sie nicht einfach zu Dehner-Zoo zurückgebracht und den ganzen Aufwand und die Kosten auf mich genommen habe.  Ganz einfach, weil ich wollte, dass wenigstens zwei Wellensittiche aus dieser für mich nicht optimalen  Tierhaltung ein gutes Leben führen können.

Und so geht´s weiter…..